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Höre nur (auf) die guten Stimmen!

Tagtäglich prasseln verschiedene Stimmen auf uns ein. Manche meinen es gut mit uns, andere nicht. Dazu kommt noch unsere innere Stimme, die manchmal auch ungefragt losplappert. Am Ende fühlen wir uns entmutigt und niedergeschlagen und wissen oft gar nicht so recht, warum.


Erfahre hier, wie du darauf achtest, auf wessen Stimme du hörst.

Kennst du das, da hat jemand ganz ungefragt etwas zu dir gesprochen, das dich einfach nur heruntergezogen und entmutigt hat? Keine konstruktive Kritik, sondern einfach nur destruktiv, hoffnungslos und sinnlos.


Vielleicht denkst du auch an Momente, wo solch eine pessimistische Stimme gar nicht von außen kam, sondern in deinen Gedanken stattgefunden hat? Wo vielleicht dein "innerer Kritiker" etwas Überhand genommen hat?

 

Der Glaube kommt aus dem Hören (Römer 10, 17). Und was wir glauben, das formt uns. Das schenkt uns entweder Hoffnung oder versetzt uns in Angst. Das ermutigt oder entmutigt uns. Es bringt uns voran oder bremst uns aus und wirft uns im schlimmsten Fall zurück. Deshalb ist es so entscheidend, dass wir filtern lernen, worauf wir hören und welchen Stimmen wir Glauben schenken.


Zwar bezieht sich der Bibelvers aus Römer 10 konkret auf die Botschaft von Jesus, aber ich denke, dass ein Grundsatz darin versteckt liegt: Wir glauben, was wir hören. Zumindest neigen wir dazu, gesprochenen oder auch eigens gedachten Worten erst einmal Glauben zu schenken. So sind wir einfach geschaffen, alles in uns ist so angelegt.


Was also hörst du den Tag über so? Wem leihst du dein Ohr? Was hast du dein Leben lang gehört? Was davon hat dich im Positiven weitergebracht, was aber möchtest du nicht mehr hören?


Hörst du dich selbst und andere über dich sagen, wie wundervoll und kostbar du bist? Hörst du, dass du ruhen, eine Pause machen kannst? Dass du deinen Gefühlen ruhig freien Lauf lassen darfst? Hörst du, dass du getragen und nicht allein bist? Dass du stark bist, aber auch schwach sein darfst?


Wir können nicht immer verhindern, dass Negatives zu uns gesprochen wird. Und doch haben wir es in der Hand, welche Worte in uns nachhallen dürfen und welchen Stimmen wir uns aktiv aussetzen:

 

  • TIPP 1: Gottes Stimme

  • TIPP 2: Gottes Wort

  • TIPP 3: Wie sieht dich Gott?

  • TIPP 4: Sprich dir gut zu

  • TIPP 5: Liebe und Gnade für dich

  • TIPP 6: Sprich gut über dich

  • TIPP 7: Menschen, die für dich sind

  • TIPP 8: Kleine Erinnerungen

  • TIPP 9: Keine offene Tür

  • TIPP 10: Du bist nicht das Problem.


 


10 Tipps, wie du nur guten Stimmen in deinem Leben Gehör schenkst:


TIPP 1:
Gott ist immer die Stimme der Ermutigung, niemals die Stimme der Entmutigung. VERINNERLICHE DIESEN GRUNDSATZ

und nimm dir zu Hilfe, was auch immer dich darin unterstützt.


Unser Bible Study Workbook zum Thema Ruhe ist zum Beispiel eine geführte Bibelstudie über 21 Tage hinweg. Damit stärkst du dich in Gottes Wort und wir ermutigen dich mit guten Gedanken für deinen Alltag.





 

TIPP 2:
Wende Gottes Wort aktiv an! STUDIERE GOTTES WORT UND PRÄGE ES DIR EIN.

In entscheidenden Situationen hast du dann die mächtigste Waffe in der Hand, um destruktiven Worten Gottes liebevolle Wahrheit entgegen zu halten.


So hat es Jesus auch gemacht, als er in der Wüste vom Teufel versucht wurde. Er hat sich nicht auf Diskussionen eingelassen, sondern klar und nüchtern Gottes Wahrheiten entgegnet.


Verbringe also Zeit in Gottes Wort und schreibe gern heraus, was dich anspricht - sei es zu konkreten Themen oder auch einfach dann, wenn du einzelne Verse noch nicht zuzuordnen weißt, sie aber behalten möchtest. Unser Bible Study Notebook unterstützt dich dabei.


 

TIPP 3:
Frag Gott, wie er dich sieht. GOTT KENNT DICH UND WEIß AM BESTEN, WIE DU LIEBE VERSTEHST.

Deshalb geh ins Gespräch mit ihm und bitte ihn, dass er dir zeigt, wie er dich sieht. Er kann dir durch Worte oder Bilder begegnen, durch Musik oder andere Menschen. Es kann im Traum sein, wenn du zu Hause oder in den Straßen unterwegs bist.


Sei offen für seine Wege und denke dabei an Tipp 1: Du erkennst Gott daran, dass er immer die Stimme der Ermutigung ist.

 
TIPP 4:
Gehe liebevoll und gnädig mit dir selbst um!

VERWÖHNE UND GENIEßE DICH.

Was tut dir gut? Was schenkt dir Freude, was tröstet oder entspannt dich? Schenke dir diese Aufmerksamkeit!


Vielleicht brauchst du heute eine warme Schokolade oder ein heißes Bad. Vielleicht tut dir Kreativzeit gut oder ein feines Buch. Was auch immer es ist - mach es dir schön!


Unsere Worte und Gedanken spiegeln sich nämlich in unseren Taten wider. Und genauso kannst du mit einem veränderten positiven Tun auch deine Gedankenwelt positiv beeinflussen.


 

TIPP 5:
Sprich dir gut zu! ACHTE DARAUF, WIE DU ZU DIR SELBST SPRICHST.

Wie denkst und sprichst du über dich selbst? Was hörst du über dich, wenn du dir innerlich zuhörst?


Möglicherweise wiederholst du ganz unbewusst Sätze, die du in Kindestagen (immer wieder) gehört hast, die aber gar nicht der Wahrheit entsprechen. Es kann sein, dass andere Menschen schlecht zu dir gesprochen, dich niedergemacht haben - und nun wiederholst du leider selbst ihre destruktiven Worte.


Reflektiere daher, was du den Tag über oder in bestimmten Situationen denkst oder sogar zu dir selbst sprichst. Ersetze destruktive Worte durch lebenspennende Worte. Dabei kann dir auch noch einmal Tipp 2 helfen.


Schreibe dir gern selbst einen liebevollen Brief oder nutze unsre Valentinstagskarte für dich und schreibe an dich, was du ganz besonders an dir schätzt und warum es gut ist, du zu sein.


 

TIPP 6:
Sprich gut über dich im Außen

ICH BIN ...

... Was kommt dann, wenn du zu anderen über dich sprichst? Schnell sind wir manchmal dabei, uns selbst klein oder gar schlecht zu reden. Dann sind wir angeblich schusselig oder dumm oder haben's einfach nicht drauf.


Das ist so gefährlich, denn deine Worte haben Macht. Mit deinen Worten erschaffst du deine Welt.


Wenn du also anderen über dich selbst Schlechtes sagst, was sollen sie dann denken und wie sollen sie mit dir umgehen?


Fang deshalb an, gut über dich auch im Außen zu sprechen. Das heißt nicht, dass du liebevollen Menschen gegenüber nicht ehrlich sein darfst mit deinen Gefühlen. Es heißt auch nicht, dass du fortan herumspazieren und dich in den höchsten Tönen vor anderen loben sollst. Aber es heißt vor allem, dass du dich nicht runter machst mit deinen eigenen Worten. Du hast es nämlich verdient, dass du gut mit dir umgehst und gut von dir sprichst.


 
TIPP 7:
Umgib dich mit Menschen, die für dich sind.

DENN DEIN NAHES UMFELD HAT EINEN ENTSCHEIDENDEN EINFLUSS DARAUF, WIE DU DICH ENTWICKELST.

Die Bibel sagt in Sprüche 27, 17 (HFA): Wie man Eisen durch Eisen schleift, so schleift ein Mensch den Charakter eines anderen.


Wer sind die Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst? Wer darf in dein Leben sprechen? Wer darf deinen Charakter formen?


Manchmal können es gerade "Freunde" sein, deren Worte uns traurig zurück lassen. Sei gewiss: Ein Freund geht so nicht mit dir um. Ein Freund darf dir ehrlich sagen, was er über eine Situation denkt, ja. Aber ein Freund hat das Herz eines Ermutigers. Ein Freund möchte, dass du lebst, dass du aufblühst.


Einen guten Freund darfst du auch aktiv fragen: Wie siehst du mich? Was denkst du über mich in dieser Situation?


Suche deine Freunde weise aus und halte dich fern von Menschen, die es nicht gut mit dir meinen. Reflektiere gern mit unserem Comfort Journal, wer oder was dich traurig macht und distanziere dich davon.


 

TIPP 8:
Schaffe dir kleine hübsche Hilfen,

DIE DICH IN DEINEM ALLTAG AN GOTTES WAHRHEITEN ÜBER DICH ERINNERN.

Das können kleine Karteikarten sein, auf die du Bibelverse schreibst oder Postkarten mit ermutigenden Worten oder frohen Illustrationen.


Auch unsere Sticker aus der Comfort-Serie eignen sich, um sie zum Beispiel auf dein Handy oder dein Notizheft zu kleben. Dieser Sticker hier im Bild erinnert an den Vers aus Sprüche 3, 24 (Schlachter): Mehr als alles behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.



 
TIPP 9:
Öffne keine Tür,

NICHT MAL EIN FENSTER, DURCH DAS LÜGEN IN DEIN LEBEN GELANGEN KÖNNTEN.

Was meine ich damit? Ich meine, dass du dir gut überlegst, wen oder was du befragst und von wem du dich abhängig machst. Zum Beispiel: Befragst du dein Horoskop oder bittest du Gott um Weisheit? Richtest du deine Bitten an "das Universum" oder betest du zu Gott? Legst du Tarot Karten oder suchst du nach Erkenntnis in Gottes Wort?


Besonders in Zeiten der Not oder wo wir uns verzweifelt nach einer Antwort sehnen, kann die Versuchung groß sein, eine "schnelle Hilfe" anzufordern. Ich empfehle dir, dass du dem nicht nachgibst, weil du damit Dingen in deinem Leben Raum gibst, die du im Zweifel gar nicht haben möchtest.


 
TIPP 10:
Du bist nicht das Problem.

PUNKT.

Du bist nicht das Problem, wenn jemand niederschmetternd zu dir oder über dich spricht. Meist liegt destruktives Verhalten im Selbstwert oder den Launen der Person begründet, die sich so verhält. Nimm dir deshalb solche Worte nicht zu Herzen, schenk ihnen keinen Nährboden in deinem Leben. Du bist toll!




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